GEHÖRBILDUNG RHYTHMUSERZIEHUNG MUSIKTHEORIE SPIELTECHNIK

Unterrichtskonzept

In meinem Unterricht ist es mir vorrangig wichtig, grundlegendes Basiswissen in den Bereichen Gehörbildung, Rhythmus- Harmonie/Melodielehre und Spieltechnik zu vermitteln. Das erkenntnisleitende Interesse des Schülers spielt in meinem Konzept eine wichtige Rolle. Wenn man ein Musikstück liebt, lernt man erfahrungsgemäß besser, als wenn man Stücke aus einem Lehrbuch vorgesetzt bekommt, die einem stilistisch möglicherweise gar nicht zusagen. Das gilt unterdessen auch in der Hirnforschung/Neurobiologie (u.a. Gerald Hüther) als wissenschaftlich erwiesen. "Brennt" man für eine Sache, werden zusätzliche Hirnverknüpfungen aktiviert, welche bei nüchtern gesteuerter Herangehensweise außen vor bleiben. Ich lasse den Schüler daher sein Unterrichtsmaterial gern selbst aussuchen. Besonders Eigenkompositionen/eigenes Bandmaterial sind mir willkommen! Beim Durcharbeiten auftretende, etwaige Defizite nutze ich für eine umfassende Kategorisierung von aufzuarbeitenden "Basics". Daraus resultiert ein individuell auf den Schüler abgestimmter Unterrichtsplan, mittels dessen ich seine Schwächen mit ihm systematisch aufarbeite.

Für ein derartiges Vorgehen ist die Rhythmik eines Wochenturnus unabdingbar! Die Möglichkeit der Einzelstundennahme ohne Turnuszwang biete ich trotz dessen an.

Online - Unterricht

Für den Online Unterricht benutze ich eine Kombination aus Skype und Teamspeak. Meine Webcam läuft über Skype, während ich das Audiosingnal meines Interface in Teamspeak einspeise. Der Grund für diese Doppelstrategie ist die wesentlich bessere Klangqualität von Teamspeak im Vergleich zu Skype. So kann ich mein Audiosingnal ohne wesentliche Verluste zum Schüler übertragen.  Mein Interface (Line 6 UX2) ist doppeltonfähig, das heißt, ich kann auf dem selben Weg auch gleichzeitig meine Stimme via Mikrophon übertragen. Der Schüler bekommt von mir die Zugangsdaten zu meinem Server und muss sich lediglich die Teamspeak-Software auf seinem Rechner installieren. Zusätzlich zum Unterrichtshonorar fallen hier keine weiteren Kosten an.

Für eine optimale Online- Unterrichtsqualität benötigt der Schüler:

1 - Ein doppeltonfähiges Interface

2 -Ein Mikrophon (Großmembran-Kondensator wäre optimal, ist aber nicht zwingend notwendig)

3 - Einen internetfähigen PC oder Laptop

4 - Ein Paar Kopfhörer (bei lautem Raummonitor entsteht wegen Rückkopplungseffekten sonst ein irritierendes Delay)

5 - Ein Metronom

6 - Und natürlich eine (E) Gitarre (bei Akustikgitarren ohne Tonabnehmer geht der Sound nur über den Mikroweg, über den der Schüler gleichzeitig auch spricht)

Sollten dem Schüler diese Anschaffungen zu umständlich/teuer sein, kann der Unterricht auch nur über Skype und Webcam-Mikro absolviert werden. Die mir für die akustische Beurteilung des Schülers zur Verfügung stehende Klangqualität ist dann dementsprechend schlechter - bis auf wenige Ausnahmen (verzerrte Metal-Rhythmusgitarre im Lowtonbereich) ist aber auch auf diese Weise ein konsistenter Unterrichtsablauf möglich.



Vorteile, Online-Unterricht:


- Der Schüler kann bequem von zu Hause aus seine Stunden in Anspruch nehmen und sein gewohntes Equipment/Settings verwenden.

- Wetter und verkehrsbedingte Unannehmlichkeiten und/oder Fahrzeiten/kosten fallen weg.

- Regelmäßiger Unterricht im Wochenturnus ist auch über große Distanzen problemlos möglich.



Nachteile, Online Unterricht:


- Aufgrund der netzbedingten Latenz ist kein rhythmisch korrektes Zusammenspiel zwischen Lehrer und Schüler möglich. Beide können lediglich wechselseitig einander vorspielen.

- Aufgrund möglicher Netzunstabilitäten kann es vorkommen, dass die Verbindung zwischen Lehrer und Schüler - trotz intaktem Equipment nebst Internetverbindung - kurzzeitig hakt/aussetzt. Auch ein kompletter, längerer Abbruch der Internetverbindung durch technische Probleme seitens des jeweiligen Providers, Lokalnetzes und/oder Netzequipments ist im Einzelfall nicht auszuschließen. (Fallen derartige Probleme in den Verantwortungsbereich des Lehrers, muss dieser entsprechenden Ersatz leisten.)

Instrumentenübergreifendes Rhythmustraining

Dieser Begriff meint in Grunde nichts anderes als die oben schon erwähnte "Rhythmuserziehung". Genau, wie Gehörbildung, Melodie/Harmonielehre und Musiktheorie, ist auch die Rhythmuslehre ein für alle Instrumentenschulen allgemein verbindliches Prinzip. Dass ich dieser Disziplin vor allen anderen "Basics" eine besondere Priorität einräume, liegt in der Tatsache begründet, dass sie, im Gegensatz zu den anderen Disziplinen, von den wenigsten Musikern wirklich verinnerlicht wurde.

Die ausschlaggebenden Punkte für diese Schwerpunktsetzung waren ein ganzheitlich/körperlicher Rhythmus-Workshop, welchem ich 1998 als Teilnehmer beiwohnte, als auch das Werk "Die Rhythmiklehre", von dem Jazz/Rock Gitarristen und Musikdozenten "Eddy Marron", welches ich 2000 durcharbeitete. Die in diesem Prozess gewonnenen Erkenntnisse haben mir einen grundlegend neuen Blick auf das Feld der praktisch angewandten Rhythmik gegeben und mich letztlich dazu bewogen, dieser Disziplin eine übergeordnete Priorität einzuräumen.

Ich habe Übungsverfahren entwickelt, welche Musiker befähigen, ihre Notenwerte dort zu platzieren, wo sie "hingehören", ohne dabei von einer äußeren Percussivquelle abhängig zu sein. Da diese Übungen über die Gitarre hinaus für jeden Instrumentalisten sinnvoll sind, habe ich mich dazu entschlossen, sie "instrumentenübergreifend" anzubieten.


Spezialgebiet "Metal"

Die im vorangegangenen Abschnitt erläuterten Aspekte kommen hier voll zum Tragen: Um moderne Metalproduktionen zeitlich und finanziell schlank gestalten zu können, ist die rhythmische Beherrschung des eigenen Spielmaterials unabdingbar. Zudem stellt das Meistern des schmalen Grades zwischen Klang und "Noise", der dieser Stilrichtung naturgemäß innewohnt, eine besondere Herausforderung dar. Wer diesbezüglich ganze "Gitarrenwände" integer einspielen kann, erspart sich im Tonstudio Zeit und Geld en masse. Darüber hinaus ist er auch live in der Lage, sein Material transparent darzustellen.

Auch hier habe ich zahlreiche Workouts entwickelt, diesem Ziel bestmöglich nahe zu kommen.


Gitarre/Gesang

Es gibt Musiker mit großartiger Stimmfarbe und mikrotonaler Integrität - sobald ihre Gitarrenrhythmik aber kontrapunktisch zu ihrer Gesangsrhythmik verläuft, fliegen sie buchstäblich "aus der Figur"... Diesem Phänomen kann ich mit speziellen Rhythmustrainings Abhilfe verschaffen. Der Schüler lernt systematisch zwei verschiedene Rhythmiken parallel im Körperempfinden zu vereinen. Sehe ich im stimmlichen Bereich auszubauende Potentiale, verweise ich gern an spezifische Gesangslehrer.


Musiktheorie

Viele Gitarristen kennen eine Pentatonik, eine Dur-, eine Molltonleiter oder vielleicht auch sämtliche Kirchenmodi. Wie all dies aber zusammenhängt, und warum man in einem Fall etwas benutzen kann, was in einem anderen Zusammenhang nicht funktioniert - das fungiert oft in einer "trial and error" Grauzone... Mit einer theoretischen Herleitung der Kirchentonleitern, Harmoniestufen und darüber hinausgehenden Spezifikationen, kann ich dem Schüler ein grundlegendes Rüstzeug an die Hand geben, sein Tun kategorisch zu begreifen.


Gehörbildung

Was ich theoretisch weiß, nützt mir als praktizierender Musiker gar nichts, sofern ich es nicht hören/fühlen kann. Auch wenn ich keine sängerischen Ambitionen habe, kann es durchaus hilfreich sein, diverse Intervalle und Tonleitern nicht nur spielen, sondern auch singen zu können. Auch die aus der gängigen Harmonisierung resultierenden Drei- und Vierklänge im Harmoniediktat klar benennen zu können, erleichtert das Heraushören eines Musikstückes enorm... Ich lege einen großen Schwerpunkt auf das Erlernen dieser stil- und instrumentenunabhängigen Basisdisziplinen. Ihre Beherrschung erleichtert vieles, was sonst nur schwer bis gar nicht umsetzbar ist.


Unterrichtsmodelle und Preise

Einzelunterricht im Wochenturnus (3/4 Stunde)     =  80 Euro mtl.)                   (mit Vertrag und üblicher Musikschulregelung)

Einzelunterricht im Wochenturnus (1/2 Stunde)    =    55 Euro (mtl.)              (mit Vertrag  und üblicher Musikschulregelung)

Zweiergruppe im Wochenturnus (3/4 Stunde)      =    60 Euro (mtl.)           (Betrag pro Person mit Vertrag und üblicher Musikschulregelung)

Zweiergruppe im Wochenturnus (1/2 Stunde)     =    40 Euro (mtl.)            (Betrag pro Person mit Vertrag und üblicher Musikschulregelung)

Einzelstunde (3/4 Stunde)                                                  =      30 Euro                (vertragsfrei)

Sollte der wöchentliche Turnustermin aus organisatorischen Gründen nicht immer eingehalten werden können, versuche ich dem Schüler hier mit bestmöglicher Flexibilität entgegen zu kommen. Besonders Schichtarbeiter, Ärzte, Krankenpfleger, Polizisten und andere "Sonderdienstler" haben damit bei mir die Möglichkeit, ihre Termine entsprechend ihren arbeitsfreien Zeiten individuell zu gestalten.

Ich biete jedem Schüler einmalig eine kostenlose Probestunde an!

Meine Unterrichtsverträge sind monatlich kündbar!





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